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Archive for the ‘countries and cultures’ Category

Nachdem das erste Flugzeug am Sonntag ohne mich geflogen ist, bin ich nun doch am Dienstag auf Gran Canaria gelandet.

Mission: 2 Wochen Leute durchs Gelände führen.

Hört sich erst mal schon ganz spannend an und in Wahrheit ist es noch viel spannender. Da hier auf der Insel schon seit mehreren Tagen ein Unwetter wütet, sind die Trails eher zu Bachläufen und die Straßen zu Schwimmbädern geworden. Überall stehen fassungslose Einheimische, die noch nie so viel Wasser auf ihrer Insel gesehen haben und sich teilweise vor Angst der Regen würde dem Autos was anhaben, schnell einen sicheren Parkplatz unter einer Brücke suchen 🙂

Da wir uns aber von so was nicht abhalten lassen, geben wir auf den Trails Vollgas, schließlich kommt uns bei diesem Wetter sicher kein Wanderer entgegen.

Aber die nächsten Tage soll das Wetter sowieso besser werden.

Ich glaube auf alle Fälle fest dran, vielleicht hilft es ja was 🙂

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Hurra!!! Sommer, Sonne, Sonnenschein! Jetzt ist es wohl soweit, den Winter haben wir endlich vertrieben!

Nach der langen Zeit mit Schnee und Eis, konnten wir nun endlich die Ostereier bei strahlend blauem Himmel suchen. Da wir dank jahrelanger Übung zu hause die Verstecke vom Osterhasen kennen, zog es uns über die Feiertage nach Latsch.

Das im schönen Südtirol gelegene Örtchen glänzt nicht nur durch die schönen Alt- und Neubauten, sondern hat auch an Trails einiges zu bieten.

Außerdem sind es hier, kurz nach dem Reschenpass, immer einige Grad wärmer als noch in Österreich.

Also machten wir uns Anfang der Woche auf, um uns dort mit Jörg, Tom, Criss, Daniel und ………….

zu treffen und einige Höhenmeter zu vernichten.

Gleich am ersten Tag ließen wir es in der Nähe von Meran richtig krachen und nutzten die Seilbahn, die die Biker hier auf den Berg bringt, voll aus.

Einige Trails später, auf der letzten Tour des Tages, wurde uns dann noch vor Augen geführt, dass wir uns doch in alpinem Gelände befinden. Und zwar hatte sich, durch die Schneeschmelze oder ein kleines Nachbeben vom zuvor geschehenen Unglück in Italien, ein Stein gelöst der mir freudig entgegen kullerte. Da ich mich dann doch dafür entschied lieber vom Rad zu springen, ging die Sache für mich noch relativ glimpflich aus. Für mein Rad leider nicht, da der ca. 1m große Stein genau auf meinen Hinterbau traf und diesen mitsamt Hinterrad zerdrückte. Glücklicherweise, hat der BMC-Rahmen nicht nur den Vorteil das er sehr leicht ist, sondern auch das er eher verbeult anstatt bricht. So konnte ich nach einigem Schrauben, die nächsten Tage noch fahren, jeder andere Rahmen wäre sicher durch gewesen.

In den nächsten Tagen nahmen wir uns so gut wie jeden Trail vor, den wir auch irgendwie auf dem Südhang finden konnten und schraubten den Höhenmeter-Vernichtungs-Zähler immer weiter nach oben.img_66601

Wie wir feststellen mussten war der Nordhang, wo sich auch sehr viele Trails verstecken, leider noch von zahlreichen Bäumen versperrt, sodass es hier wohl noch einige Wochen dauern wird, bis man wieder fahren kann.

Alles in allem war es mal wieder ein gelungener Auftakt in die Saison in den Bergen und ganz ohne Neuschnee, im Gegensatz zum letzten Jahr.

Das Fazit für diese Region als Frühjahrs-Einstieg ist: Vorsicht vor sich herabstürzenden Felsen, und wer auf der Nordseite fahren will, sollte wenigstens mit einer anständigen Stiehl anrücken! 🙂

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